Tierwelt Nachrichten

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    von Natalie Decker am Januar 23, 2024 um 2:27 pm

    Kompakt oder imposant? Treuer Begleiter oder eifriger Jäger? Welche Hunderassen 2023 am beliebtesten waren, zeigen die jüngsten Auswertungen. Der Blogbeitrag Beliebteste Hunderassen 2023: Ist dein Favorit dabei? verfasst von Natalie Decker erscheint im zooplus Blog.

  • Beliebteste Tiernamen 2023: Wer hat die Schnauze vorn?
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  • KI entschlüsselt Katzen-Mimik
    von Natalie Decker am Dezember 20, 2023 um 4:00 am

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  • Leben Hunde bald viel länger?
    von Natalie Decker am Dezember 13, 2023 um 4:00 am

    Wäre es ist nicht wunderbar, wenn man die Lebenszeit unserer Hunde verlängern könnte? Ein neues Anti-Aging-Mittel soll dies demnächst ermöglichen. Der Blogbeitrag Leben Hunde bald viel länger? verfasst von Natalie Decker erscheint im zooplus Blog.

American Wirehair

American Wirehair: Profil der Katzenrasse

Die American Wirehair ist eine mittelgroße Katze mit regelmäßigen Gesichtszügen und einem süßen Ausdruck. Das drahtige Fell dieser Katze ist bis auf die Schnurrhaare dick, hart und elastisch. Es wurde als stahlwolleähnlich beschrieben. Das ungewöhnliche Fell ist in fast allen Farben und Mustern erhältlich.

Das Fell dieser Katze mag verdrahtet sein, aber ihre Persönlichkeit ist es nicht. Die American Wirehair ist eher eine ruhige und tolerante Katze, die das Leben nimmt, wie es kommt. Sein liebstes Hobby ist das Beobachten von Vögeln von einer sonnigen Fensterbank aus, und seine Jagdfähigkeiten werden Ihnen zu Gute kommen, wenn Insekten ins Haus kommen.

Wenn die American Wirehair als Kätzchen gut sozialisiert wurde, sollte sie sich freuen, Ihre Gäste zu treffen und mit ihnen zu interagieren. Diese sechs bis elf Pfund schwere Katze ist eine gute Wahl für Familien mit älteren Kindern, die sie respektvoll behandeln, aber jüngere Kinder und Kleinkinder sollten beaufsichtigt werden, damit sie die Katze nicht zu sehr bedrängen. Sie ist auch durchaus in der Lage, mit katzenfreundlichen Hunden im Haushalt zurechtzukommen.

Sie haben vielleicht gehört, dass das American Wirehair-Fell aufgrund seiner Beschaffenheit hypoallergen ist, aber das ist nicht richtig. Allergien werden nicht durch einen bestimmten Felltyp verursacht, sondern durch Hautschuppen, die abgestorbenen Hautzellen, die von allen Katzen (und auch von Menschen) ausgeschieden werden. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass eine bestimmte Rasse oder Kreuzung mehr oder weniger Allergien auslöst als eine andere Katze. Manche Menschen mit Allergien reagieren möglicherweise weniger stark auf bestimmte Katzen, aber kein seriöser Züchter garantiert, dass seine Katzen hypoallergen sind.

Die American Wirehair eignet sich gut für jedes Zuhause mit Menschen, die sie lieben und ihr ungewöhnliches Fell wöchentlich kämmen. Halten Sie die Katze im Haus, um sie vor Autos, von anderen Katzen übertragenen Krankheiten und Angriffen durch andere Tiere zu schützen.

Weitere kurze Fakten

– Das Fell dieser Katze sieht zwar pflegeintensiv aus, muss aber fast nicht gebürstet oder gekämmt werden, außer im Frühjahr, wenn der alte Wuchs abfällt.

– Die American Wirehair hat ein gekräuseltes Fell mit einer dicken, groben Textur. Es kann in fast jeder Farbe oder Zeichnung vorkommen.

– Die American Wirehair ist eng mit der American Shorthair verwandt und die beiden Rassen werden häufig gekreuzt.

Geschichte

Diese Katze ist ein amerikanisches Original. Es ist nicht ungewöhnlich, dass natürliche Mutationen bei Katzen an verschiedenen Orten der Welt auftauchen, aber bisher ist die Mutation für ein drahtiges Fell nur in den Vereinigten Staaten aufgetreten. Sie wurde erstmals 1966 bei einem Wurf von Kätzchen einer Hauskatze im Bundesstaat New York beobachtet. Das einzige überlebende Kätzchen aus diesem Wurf war ein rot getigerter und weißer Kater. Wegen seines ungewöhnlichen Fells zeigten die Besitzer es einer örtlichen Katzenzüchterin, Joan O’Shea, die das Kätzchen mit dem krausen Fell für 50 Dollar kaufte, es Council Rock Adam of Hi-Fi nannte und sich daran machte, es durch Kreuzungen mit American Shorthairs zu vermehren.

Die American Wirehair wurde 1978 von der Cat Fanciers Association voll anerkannt. In der International Cat Association wird die Rasse als eine Art von American Shorthair betrachtet. American Wirehairs sind auch von der American Cat Fanciers Association, der Canadian Cat Association und der World Cat Federation anerkannt. Sie werden mit American Shorthairs gekreuzt, um die genetische Vielfalt zu erhalten.

Der Charakter der Katze

Die American Wirehair hat einen ähnlichen Charakter wie die American Shorthair: anpassungsfähig, gutmütig, anhänglich und verspielt. Sie wird manchmal als clownesk beschrieben.

Sie ist eine athletische Katze mit einem mäßigen Bewegungsdrang. Sie genießt das Spielen genauso wie jede andere Katze, aber sie verlangt nicht übermäßig viel Aufmerksamkeit oder Aktivität. Wie es sich für eine Katze der Arbeiterklasse gehört, die es zu etwas gebracht hat, ist sie intelligent und spielt gerne mit Rätselspielzeug und interaktivem Spielzeug. Sie hat ein geselliges Wesen und ist nicht der Typ, der sich unter dem Bett versteckt, wenn Besuch kommt.

Die American Wirehair ist eine ruhige Katze, die Menschen liebt und ihnen von Raum zu Raum folgt. Sie interessiert sich sehr für alles, was um sie herum geschieht. Sie mag eine Schoßkatze sein oder auch nicht, aber sie wird immer einen Platz neben Ihnen auf dem Sofa oder am Ende des Bettes zu schätzen wissen.

American Wirehair Rassestandard

ALLGEMEINES: Die American Wirehair ist eine spontane Mutation. Das Fell, das nicht nur elastisch, dicht und widerstandsfähig ist, sondern sich auch rau und hart anfühlt, unterscheidet den American Wirehair von allen anderen Rassen. Charakteristisch sind Aktivität, Beweglichkeit und ein ausgeprägtes Interesse an seiner Umgebung.

KOPF: im Verhältnis zum Körper. Der darunter liegende Knochenbau ist rund mit ausgeprägten Wangenknochen und gut entwickelter Schnauze und Kinn. Es gibt einen leichten Schnurrbartansatz.

NASE: Im Profil zeigt die Nase eine leichte konkave Kurve.

MUZZLE: gut entwickelt. Bei erwachsenen Katern sind Wangen zulässig.

KINN: fest und gut entwickelt, ohne Fehlbiss.

OHREN: mittelgroß, an den Spitzen leicht gerundet, breit angesetzt und am Ansatz nicht übermäßig offen.

AUGEN: groß, gerundet, hell und klar. Sie sind gut auseinander gesetzt. Die Augenöffnung ist leicht nach oben geneigt. Die Farbe sollte die Intensität widerspiegeln und die Farbe der Katze ergänzen.

KÖRPER: mittelgroß bis groß. Der Rücken ist gerade, Schultern und Hüften sind gleich breit, der Rumpf ist gut gerundet und in Proportion. Kater größer als Katzen.

BEINE: mittellang und knochig, gut muskulös und im Verhältnis zum Körper proportioniert.

Pfoten: fest, voll und abgerundet, mit schweren Pfotenkissen. Zehen: fünf vorne und vier hinten.

RUTE: im Verhältnis zum Körper, sich von der kräftigen Hüfte zu einer abgerundeten Spitze zuspitzend, weder stumpf noch spitz.

HAARKLEID: kräftig, dicht, von mittlerer Länge. Einzelne Haare sind gekräuselt, hakenförmig oder gebogen, einschließlich der Haare in den Ohren. Das Gesamterscheinungsbild der Verdrahtung sowie die Grobheit und Elastizität des Haarkleides sind wichtiger als die Kräuselung der einzelnen Haare. Die Dichte des verdrahteten Fells führt eher zur Bildung von Ringeln als von Wellen. Dieses Fell, das sehr dicht, elastisch, gekräuselt und grob ist, ist am wünschenswertesten, ebenso wie lockige Schnurrhaare.

american wirehair farbvarianten

WEISS: Reines, glitzerndes Weiß. Nasenleder und Pfotenballen: rosa.

SCHWARZ: dichtes, kohlschwarzes, gesundes Fell vom Ansatz bis zur Spitze. Frei von jeglichem Hauch von rostigem Haar an den Spitzen oder rauchigem Unterfell. Nasenschwamm: schwarz. Pfotenballen: schwarz oder braun.

BLAU: Blau, hellere Schattierung bevorzugt, ein einheitlicher Ton von der Nase bis zur Rutenspitze. Gesunder Farbton bis zu den Wurzeln. Ein solider dunkler Farbton ist akzeptabler als ein falscher heller Farbton. Nasenleder und Pfotenballen: blau.

ROT: Tiefes, sattes, klares, leuchtendes Rot, ohne Schattierung, Abzeichen oder Ticking. Lefzen und Kinn haben die gleiche Farbe wie das Fell. Nasenschwamm und Pfotenballen: ziegelrot.

CREAM: eine gleichmäßige Schattierung von buff cream, ohne Abzeichen. Gesund bis zu den Wurzeln. Hellere Schattierungen werden bevorzugt. Nasenschwamm und Pfotenballen: rosa.

CHINCHILLA SILVER: Unterwolle rein weiß. Das Fell auf dem Rücken, den Flanken, dem Kopf und der Rute ist hinreichend schwarz gefärbt, um das charakteristische silberne Funkeln zu erzeugen. Die Läufe können leicht schattiert sein und eine Ablagerung aufweisen. Kinn und Ohrbüschel, Bauch und Brust sind rein weiß. Augenränder, Lefzen und Nase schwarz umrandet. Nasenschwamm: ziegelrot. Pfotenballen: schwarz.

SHADED SILVER: Unterwolle weiß mit einem schwarzen Haarkleid, das an den Seiten, im Gesicht und an der Rute vom dunklen Kamm zum weißen Kinn, der Brust, dem Bauch und unter der Rute schattiert ist. Die Beine müssen den gleichen Farbton wie das Antlitz haben. Der Gesamteindruck soll viel dunkler sein als bei einem Chinchilla. Die Umrandung der Augen, der Lippen und der Nase ist schwarz. Nasenleder: ziegelrot. Pfotenballen: schwarz.

SHELL CAMEO (Rotes Chinchilla): Unterwolle weiß, das Fell auf dem Rücken, den Flanken, am Kopf und an der Rute muss ausreichend rot gefärbt sein, um das charakteristische, glänzende Aussehen zu verleihen. Gesicht und Beine können sehr leicht schattiert sein. Kinn, Ohrbüschel, Bauch und Brust sind weiß. Nasenleder, Augenränder und Pfotenballen: rosa.

SHADED CAMEO (Red Shaded): Unterwolle weiß mit einem Mantel aus rotem Tipping, der an den Seiten, im Gesicht und an der Rute von dunkel am Kamm zu weiß am Kinn, an der Brust, am Bauch und unter der Rute schattiert. Die Beine sollen den gleichen Farbton wie das Gesicht haben. Der Gesamteindruck soll viel röter sein als bei der Muschelkamee. Nasenleder, Augenränder und Pfotenballen: rosa.

BLACK SMOKE: weiße Unterwolle, tief schwarz getippt. In Ruhe erscheint die Katze schwarz. In der Bewegung ist die weiße Unterwolle deutlich sichtbar. Punkte und Schnauze schwarz mit einem schmalen weißen Streifen am Ansatz der Haare neben der Haut, der nur zu sehen ist, wenn das Fell gescheitelt ist. Nasenleder und Pfotenballen: schwarz.

BLUE SMOKE: weiße Unterwolle, tief blau getippt. Die Katze in Ruhe erscheint blau. In der Bewegung ist die weiße Unterwolle deutlich sichtbar. Punkte und Schnauze blau, mit einem schmalen weißen Streifen am Ansatz der Haare neben der Haut, der nur zu sehen ist, wenn das Fell gescheitelt ist. Nasenleder und Pfotenballen: blau.

CAMEO SMOKE (Red Smoke): weiße Unterwolle, tief rot getippt. In Ruhe erscheint die Katze rot. In Bewegung ist die weiße Unterwolle deutlich sichtbar. Punkte und Schnauze rot mit einem schmalen weißen Streifen am Ansatz der Haare neben der Haut, der nur zu sehen ist, wenn das Fell gescheitelt ist. Nasenleder, Augenränder und Pfotenballen: rosa.

CLASSIC TABBY PATTERN: Die Abzeichen sind dicht, klar abgegrenzt und breit. Läufe gleichmäßig gestreift mit Armbändern, die bis zu den Körperabzeichen reichen. Schwanz gleichmäßig gesäumt. Mehrere ununterbrochene Halsketten an Hals und Oberbrust, je mehr, desto besser. Die Stirnrunzeln bilden einen verschlungenen Buchstaben „M“. Eine ununterbrochene Linie verläuft vom äußeren Augenwinkel zurück. Wirbel auf den Wangen. Vertikale Linien über dem Hinterkopf erstrecken sich bis zu den Schulterabzeichen, die die Form eines Schmetterlings haben, wobei sowohl die oberen als auch die unteren Flügel deutlich umrissen und mit Punkten innerhalb der Umrisse versehen sind. Die Rückenzeichnung besteht aus einer vertikalen Linie entlang des Rückens vom Schmetterling bis zum Schwanz mit einem vertikalen Streifen parallel dazu auf jeder Seite, wobei die drei Streifen gut durch Streifen in der Grundfarbe getrennt sind. Großer einfarbiger Fleck auf jeder Seite, der von einem oder mehreren ununterbrochenen Ringen umgeben ist. Die Seitenabzeichen sollten auf beiden Seiten gleich sein. Doppelte vertikale Reihen von Knöpfen an Brust und Bauch.

MACKEREL TABBY PATTERN: Abzeichen dicht, klar abgegrenzt und alle mit schmalen Strichen versehen. Die Läufe sind gleichmäßig gestreift, mit schmalen Bändern, die bis zu den Körperabzeichen reichen. Schwanz gestreift. Halsketten an Hals und Brust deutlich, wie viele Ketten. Kopf gestreift mit einem „M“ auf der Stirn. Ununterbrochene Linien, die von den Augen zurücklaufen. Linien, die den Kopf hinunter

Kopf hinunter bis zu den Schultern. Die Rückenlinien laufen zusammen und bilden einen schmalen Sattel. Schmale Striche verlaufen um den Körper herum.

SPOTTED TABBY PATTERN: Abzeichen auf dem Körper, die getupft sein sollen. Sie können in Größe und Form variieren, wobei runde, gleichmäßig verteilte Flecken bevorzugt werden. Die Körperpunkte können auf subtile Weise ein getigertes oder klassisches Muster andeuten, sie dürfen nicht miteinander verbunden sein und es werden Punkte in einem zufälligen Muster bevorzugt. Der Rückenstreifen verläuft über die gesamte Länge des Körpers bis zur Schwanzspitze. Dieser Streifen besteht im Idealfall aus Flecken. Die Abzeichen im Gesicht und auf der Stirn sollen die typischen Tabby-Abzeichen sein. Die Unterseite des Körpers soll „Westenknöpfe“ haben. Beine und Schwanz sind gestreift. Auf der oberen Brust befinden sich eine oder mehrere gebrochene Halsketten.

TICKED TABBY PATTERN: Das Gesamterscheinungsbild zeigt eine Katze ohne offensichtliche Markierungen am Körper und mit ausgeprägter Tabby-Streifung an Kopf, Hals, Beinen und Schwanz. Die Haarschäfte am Körper sollten in verschiedenen Schattierungen der Abzeichenfarbe getickt sein. Die Farben der Zeichnung (Streifen), die Grundfarben und die Augenfarben sind die gleichen wie bei den klassischen, getigerten und getupften Tabby-Mustern. Von oben betrachtet ist der Körper frei von offensichtlichen Flecken, Streifen oder Tupfen, mit Ausnahme einer dunkleren Schattierung auf dem Rücken. Die hellere Unterseite kann Tabby-Zeichnungen aufweisen. Die Katze muss mindestens eine deutliche Halskette haben. Die Sprunggelenke haben die gleiche Farbe wie die der Tabbyzeichnung.

SILVER TABBY (klassisch, getigert, getupft): Grundfarbe, einschließlich Lefzen und Kinn, helles, klares Silber. Abzeichen: dichtes Schwarz. Nasenleder: ziegelrot. Pfotenballen: schwarz.

 

RED TABBY (klassisch, getigert, getupft): Grundfarbe rot. Abzeichen tiefes, sattes Rot. Lefzen und Kinn rot. Nasenleder und Pfotenballen: ziegelrot.

BROWN TABBY (klassisch, getigert, getupft): Grundfarbe leuchtend kupferbraun. Abzeichen: dichtes Schwarz. Lefzen und Kinn im gleichen Farbton wie die Augenringe. Rückseite der Läufe schwarz von der Pfote bis zur Ferse. Nasenschwamm: ziegelrot. Pfotenballen: schwarz oder braun.

BLUE TABBY (klassisch, getigert, getupft): Grundfarbe, einschließlich Lefzen und Kinn, blass bläulich elfenbeinfarben. Die Abzeichen sind sehr tiefblau und bilden einen guten Kontrast zur Grundfarbe. Warme rehbraune Obertöne oder Patina auf dem ganzen Körper. Nasenleder: altrosa. Pfotenballen: rosa.

CREAM TABBY (klassisch, getigert, getupft): Grundfarbe, einschließlich Lefzen und Kinn, sehr helles Creme. Abzeichen aus Buff oder Creme, die ausreichend dunkler als die Grundfarbe sind, um einen guten Kontrast zu bieten, aber innerhalb der verdünnten Farbpalette bleiben. Nasenleder und Pfotenballen: rosa.

CAMEO TABBY (klassisch, getigert, getupft): Grundfarbe cremefarben. Abzeichen rot. Nasenschwamm und Pfotenballen: rosa.

TORTOISESHELL: schwarz mit ungefleckten roten und cremefarbenen Flecken. Die Flecken sind sowohl am Körper als auch an den Gliedmassen klar abgegrenzt und gut durchbrochen. Eine rote oder cremefarbene Blesse im Gesicht ist erwünscht.

CALICO: weiß mit nicht gestromten schwarzen und roten Flecken. Weiß vorherrschend auf der Unterseite.

DILUTE CALICO: weiß mit blauen und cremefarbenen, nicht gestromten Flecken. Weiß vorherrschend auf der Unterseite.

BLUE-CREAM: Blau mit einfarbig cremefarbenen Flecken. Die Flecken sind klar abgegrenzt und sowohl am Körper als auch an den Gliedmaßen gut durchbrochen.

BI-COLOR: Weiß mit nicht gestromten schwarzen Flecken, Weiß mit nicht gestromten blauen Flecken. Weiß mit roten, nicht gestreiften Flecken, oder weiß mit cremefarbenen, nicht gestreiften Flecken.

OWC (Other Wirehair Colors): jede andere Farbe oder Zeichnung mit Ausnahme derjenigen, die Anzeichen von Kreuzungen aufweisen, die zu den Farben chocolate, lavender, dem Himalaya-Muster oder diesen Kombinationen mit weiß führen.

American Wirehair Pflege

American Wirehair sind dafür bekannt, dass sie anfangs etwas zurückhaltend sind, aber sobald sie einen kennen gelernt haben, sind sie äußerst anhänglich und freundlich.

Wegen dieser Tendenz zur Zurückhaltung ist es wichtig, dass sie als Jungtiere gut sozialisiert wurden.

Wenn sie sich erst einmal in einem neuen Zuhause eingelebt haben, sind sie in der Regel sehr widerstandsfähig, haben ein sehr freundliches Wesen und können teigige, warmherzige Clowns sein.

Die American Wirehair ist keine Rasse, die sich damit zufrieden gibt, den ganzen Tag auf dem Schoß zu liegen. Sie freuen sich zwar über Zuneigung, sind aber auch eine agile und energiegeladene Rasse. Sie brauchen viel Bewegung und Abwechslung, damit sie sich nicht langweilen.

Wenn Sie die meiste Zeit des Tages unterwegs sind, ist die American Wirehair nicht die beste Rasse für Sie. Sie genießen es, von Gesellschaft umgeben zu sein. Sie vertragen sich oft gut mit respektvollen Kindern und sogar mit Familienhunden, vorausgesetzt, sie werden vorsichtig eingeführt.

Obwohl diese Rasse nicht dafür bekannt ist, dass sie lautstark ist, schnurrt sie oft sehr ausgiebig, und Sie werden wissen, wann sie zufrieden ist.

Aufgrund ihrer Wurzeln als Bauernhofkatzen können sie einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben. Wenn sie nach draußen gehen, sollten Sie eine Glocke an ihrem Halsband anbringen und sich darüber im Klaren sein, dass sie vielleicht stolz mit einem kleinen Geschenk für Sie nach Hause kommen.

Vorsicht ist geboten, wenn Sie sie in ein Haus bringen, in dem bereits andere kleine Pelztiere oder Vögel leben. Sie können zwar zusammen leben, aber Sie sollten sich damit abfinden, dass sie möglicherweise immer getrennt gehalten werden müssen.

Die raue, fedrige Beschaffenheit des Fells kann je nach der Fellstruktur der Elterntiere variieren. Einige American Wirehairs haben ein etwas glatteres Fell, sie können drahtige Schnurrhaare haben, aber das Fell wird nicht so grob sein. Die Katzen, die als die besten ihrer Rasse gelten, haben ein sehr hartes, drahtiges Fell am ganzen Körper. Es gibt sie in einer großen Vielfalt an Farben und Mustern.

Das Fell ist sehr pflegeleicht. Sie haaren nicht viel, und einmal wöchentliches Ausbürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen, sollte ausreichen, um das Fell in gutem, glänzendem Zustand zu halten.

Obwohl sie ihren Verwandten, den Amerikanisch Kurzhaar-Katzen, im Aussehen ähneln, verleihen ihnen ihr Fell und ihre ausgeprägteren, hohen Wangenknochen ein ganz eigenes Aussehen.

Häufige Gesundheitsprobleme

Die American Wirehair gilt weithin als eine der gesündesten Rassen, die es gibt. Sie wurden einem sehr strengen und seriösen Zuchtprogramm unterzogen und gelten im Allgemeinen als eine robuste Rasse.

Sie leben oft sehr lange und gesund, und derzeit sind keine vererbbaren Krankheiten bekannt, an denen sie leiden könnten.

Aufgrund der groben Beschaffenheit ihres Fells sollte beim Baden und Pflegen stets Vorsicht geboten sein. Die Haare können leichter brechen als bei anderen Rassen.

Außerdem kann es manchmal zu einer stärkeren Ansammlung von Ohrenschmalz kommen, wenn die groben Haare im Ohr liegen. Sie sollten die Ohren regelmäßig kontrollieren und ein sehr sanftes Reinigungsmittel verwenden, wenn Sie ein Problem entdecken.

Diät und Ernährung

Wie jede Katze sollte auch Ihre American Wirehair mit hochwertigem Futter gefüttert werden. Katzen sind obligate Fleischfresser und benötigen daher eine proteinreiche Ernährung mit einem ausgewogenen Verhältnis an Vitaminen und Mineralien.

Britisch Kurzhaar Katze

Britisch Kurzhaar Katze: Rassebeschreibung, Haltung, Pflege

Die Britisch Kurzhaar ist eine Schönheit, eine Rasse, die sich von allen anderen unterscheidet. Die Britisch-Kurzhaar-Katze ist ein kräftiges, stattliches und wohlgeformtes Tier mit seidigem Haar, königlichem Gang und ausdrucksvollem Blick. Heute ist diese Rasse der Stolz des Vereinigten Königreichs und in der ganzen Welt beliebt. Er besticht durch seine anmutige und zugleich majestätische Erscheinung. Das Fell der britischen Katzen ist plüschig und fühlt sich weich an. Es gibt zwei Arten von britischen Katzen: die Britisch Kurzhaar und die Britisch Langhaar. In diesem Artikel werden die Merkmale der Rasse, ihre Entstehungsgeschichte sowie ihre Pflege und Haltung erläutert.

Die Britisch-Kurzhaar.

Wie ihr Name schon vermuten lässt, ist das Hauptmerkmal der Britisch Kurzhaar-Katze die Länge ihres Fells. Der Ursprung dieser Gattung und ihre besonderen Merkmale werden in diesem Artikel näher erläutert.

Geschichte der Britisch Kurzhaar Katze

Der Name der Rasse selbst macht deutlich, woher das Tier stammt, aber es ist nicht alles so einfach. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, dass der Ursprung der Katze in England liegt. Von allen Versionen und Behauptungen über seinen Ursprung kann keine als selbstverständlich bezeichnet werden. Man geht davon aus, dass die britischen Katzen in den Weiten des Römischen Reiches lebten und dann irgendwie in Europa gelandet sind. Es wird vermutet, dass sie aus Frankreich stammen, wo sie oft als Schädlingsbekämpfer an Bord von Schiffen gehalten wurden. Man kann sagen, dass es für eine der beliebtesten Katzenrassen keinen gesicherten Stammbaum über ihre Ursprünge gibt. Aber die jüngste Geschichte dieser Tiere ist bekannt und dokumentiert.

Bis zum 18. Jahrhundert hatte sich die Rasse auf natürliche Weise, d. h. ohne menschliches Zutun, entwickelt. Es erschienen Katzen mit den folgenden Merkmalen in ihrem Aussehen:

– Stumpfes Rückgrat;

– breite Schnauze;

– dickes, plüschiges Fell.

Aufgrund ihres niedlichen Aussehens zogen diese Tiere im neunzehnten Jahrhundert Züchter an. Ein besonders erfolgreicher Versuch zur Verbesserung der Rasse wurde von Harrison Fayre unternommen. Auf der Ausstellung von 1871 wurde eine kurzhaarige Katze in Tabby-Farbe vorgestellt. Obwohl sie gewann, dauerte es mehr als zwei Jahrzehnte, bis die Rasse anerkannt wurde. Der Stammbaum der Britisch-Kurzhaar wurde offiziell 1898 erstellt.

 

Tabby oder marmoriert ist eine ungewöhnlich aussehende Farbe und gilt als beliebt.

Während des Ersten Weltkriegs wurde die Britisch-Kurzhaar fast ausgerottet. Nur Züchter hielten Tiere dieser Rasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden erneut Versuche unternommen, diese Katzen zu züchten: Sie wurden mit Russian Blues, Persern und anderen Rassen gekreuzt, mit interessanten Ergebnissen. Europa hatte die Existenz der britischen Rasse schon vor langer Zeit anerkannt, aber die USA waren als nächstes an der Reihe. Die weltweite Anerkennung dieser Tiere erfolgte im Jahr 1950.

britisch kurzzhaar katze

Beschreibung der Britisch Kurzhaar Katze

Manche Leute verwechseln die Britisch-Kurzhaar-Rasse mit der schottischen Rasse. Der erste Unterschied zwischen Britisch-Kurzhaar-Katzen und schottischen Katzen ist ihre Herkunft – sie sind reinrassige Tiere. Ihr Aussehen ist das Ergebnis von Anpassungsfähigkeit, Erfahrung und Mutation über Generationen hinweg. Die Schotten hingegen sind das Ergebnis einer Selektion. Der BRI-Rassestandard ist von den großen Organisationen FIFe und WCF offiziell anerkannt.

Erscheinungsbild

Zum Erscheinungsbild der Britisch Kurzhaar gehören folgende Merkmale:

– Ein großer, runder Kopf mit breiten Wangenknochen und großen, leicht hängenden Wangen;

-Nase von mittlerer Länge, ziemlich breit, mit einem markanten Grübchen auf der Stirn

– Die Augen sind groß, rund, ziemlich weit auseinanderliegend, tief orangefarben, seltener grün oder blau;

– Die Ohren sind mittelgroß, tief angesetzt und an den Spitzen abgerundet;

– starkes Kinn, das genau aufrecht zur Nase steht;

– kurzer und massiver Hals mit ausgeprägter Hautfalte;

-Körper von mittlerer Größe, fast groß, stämmig, gerader Rücken, breiter Brustkorb;

-Spitzen kurz, Füße rund;

-Schwanz ist dick – breit am Ansatz und schmaler an der Spitze;

– Das kurze Fell ist gleichmäßig lang, dicht und hat eine gute Unterwolle.

Größe und Gewicht der BKH

Die Größe der Briten reicht von mittel bis groß. Diese plüschigen Geschöpfe wiegen außerdem eine Menge. Ihr Gewicht steht in direktem Zusammenhang mit Genetik, Pflege und Unterbringung. Ob das Tier kastriert ist oder nicht, spielt dabei eine große Rolle. Größe, Gewicht und Länge der Tiere hängen von ihrem Geschlecht ab: Weibchen erscheinen etwas kleiner als Männchen. Um herauszufinden, wie viel ein erwachsenes Haustier wiegen wird, müssen Sie warten, bis es 3-4 Jahre alt ist – dann ist der Körperbau abgeschlossen und das endgültige Gewicht steht fest. Es ist auch festzustellen, dass das Gewicht einer blau gefärbten Katze höher ist als das einer schokoladefarbenen Katze. Rüden dieser Rasse wiegen 5-8 kg, und kastrierte Vertreter erreichen 10-12 kg. Katzen wiegen etwa 3-4 kg, und kastrierte Tiere können bis zu 7 kg schwer werden.

 

Gewichtstabelle für Britisch Kurzhaar Katzen nach Monat

Alter / Weiblich / Männlich

Neugeborenes 65-140g  / 70-150g

1 Monat 260-610g  / 550-750g

2 Monate 440-910 g /  1-1,65 kg

3 Monate 1-1,45 kg  / 1,45-2,5 kg

4 Monate 1,65-2,5 kg  /  2-3,8 kg

5 Monate 2,15-2,9 kg  / 2,6-4,2 kg

6 Monate 2,2-3,55 kg  / 3-5,5 kg

8 Monate 2,4-4,15 kg /  3,6-6,1 kg

10 Monate 2,5-4,4 kg /  4-6,6 kg

1 Jahr 2,5-4,7 kg /  4,4-7,kg 

2 Jahre 2,6-5 kg /  4,8-8 kg

 

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Farbe

Britisch Kurzhaar Katzen können verschiedene Farben haben:

Einfarbig (einfarbiges Fell, ohne Einschlüsse anderer Farbtöne) – am häufigsten blau-grau, einfarbig kann auch schwarz oder schokoladenfarben sein;

Smoky (die Pigmentierung wird nur an den Haarspitzen beobachtet, die Unterwolle ist sehr hell und die Haarspitzen sind schwarz, es handelt sich um eine Kontrastfarbe, bei der die Gliedmaßen und Pfoten, der Kopf und der Rücken dunkel und die Seiten, die Ohren und der Kragenbereich des Halses heller sind, verschiedene Farben von rauchschwarz bis silbrig);

Schildpatt (mit einer gleichmäßigen Verteilung von schwarzem und rötlichem oder blauem und cremefarbenem Fell auf dem Körper);

Tabby (zeigt Streifen, marmoriertes Muster, verschieden geformte Flecken, diese sollten gut definiert sein, gut von der Grundfarbe getrennt);

Bicolour (zweifarbig) – die Grundfarbe des Fells (schildpatt oder einfarbig) wird mit Weiß kombiniert;

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Charakter von Britisch Kurzhaar Katzen

Britisch Kurzhaar Katzen sind recht eigentümliche Tiere. Sie sind sehr ruhig und gefügig, aber auch sehr wählerisch, was ihre Umgebung angeht. Britisch Kurzhaar Katzen haben ihre eigene Einstellung zu ihren Besitzern. Wenn es im Haus einen Repräsentanten dieser Rasse gibt, ist er der Besitzer.

Der Charakter der BKH ist sehr aristokratisch (was aufgrund der Geschichte ihrer Herkunft durchaus verständlich ist). Diese Katzen sind unabhängig, hochmütig und majestätisch. Wenn Sie auf der Suche nach einem Haustier sind, das ständig gestreichelt wird, bettelt und schnurrt – dann sollten Sie die Idee, ein britischen Haustier zu kaufen, vergessen. Sie werden sich nicht an dir reiben, selbst wenn sie sehr hungrig sind. Das einzige, was sie tun, wenn sie Hunger haben, ist, sich neben den leeren Napf zu setzen.

Kurios: Britisch Kurzhaar Katzen mögen es nicht, gehalten oder gestreichelt zu werden. Sie kuscheln sich aber gerne auf ein Bett in der Nähe ihres Besitzers. Aber nur aus freiem Willen!

Der Charakter dieser Tiere ist im Allgemeinen friedlich und ruhig. Britisch Kurzhaar Katzenbabys brechen mit ihrem Miauen selten in Tränen aus oder wuseln aus Langeweile durch das Haus. Meistens findet man sie schlafend, essend oder träge aus dem Fenster starrend. Sie neigen dazu, ein wenig introvertiert zu sein, kommen aber gerne mit anderen Menschen aus (vorzugsweise natürlich mit Menschen, die sie mögen). Britisch Kurzhaar Katzen sind besonders kinderlieb.

Kätzchen (bis zu einem Jahr alt) spielen gut mit ihren Besitzern, können aber ihren „Freund“ unbeabsichtigt beißen oder kratzen. Die erwachsenen Briten tolerieren den Unfug der Kinder und schenken ihnen so gut wie keine Beachtung (es sei denn, sie ziehen am Schwanz).

Britisch Kurzhaar Katzen können Einsamkeit leicht ertragen. Sie warten auf ihren Besitzer, wenn er von der Arbeit kommt, und freuen sich auf die Rückkehr. Solche Haustiere sind am besten für ständig beschäftigte oder einsame Menschen geeignet. Sie sind misstrauisch gegenüber Fremden. Um einem neuen Gast zu vertrauen, müssen die Briten ihn genau unter die Lupe nehmen. Die einzige Möglichkeit, sich mit einer Katze anzufreunden, besteht darin, sie mindestens einen Tag lang allein in der Wohnung zu lassen (während Sie auf der Arbeit sind).

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Interessante Fakten über Britisch Kurzhaar Katzen

Britisch Kurzhaar Katzen sind an sich schon faszinierend und überraschend. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es viele Fakten gibt, die die Haustiere noch interessanter machen.

Hier sind zum Beispiel einige:

– Britisch Kurzhaar Katzen sind unabhängig vom Menschen (wie sie meinen). Sie können sich aussuchen, mit wem sie befreundet sein wollen und wen sie nicht in ihre Nähe lassen wollen;

– Es gibt keine BKHs mit Hängeohren. Man sieht oft die Bezeichnung „hängeohriger Brite“. Das ist völlig unwahr. Nur Schotten können Hänge- und Schlappohren haben. Die Briten hingegen können kurz- oder langhaarig sein;

– BKHs benötigen keine besondere Pflege für ihr Fell.

– Die Briten haben zu jedem Thema ihre eigene Meinung. Sie müssen von klein auf erzogen werden, sonst wird die Katze zum Herrn des Hauses;

– Tiere haben keine Angst vor Einsamkeit. Sie können sogar ein paar Tage lang mit sich selbst allein sein. Das Wichtigste ist, dass Sie immer eine volle Schüssel bei sich haben;

– Einer Version zufolge wurde das Bild der Cheshire-Katze genau von der britischen Rasse kopiert;

– Die Briten sind eine der ältesten Katzen der Welt. Trotz ihres bereits beachtlichen Alters hat die Rasse erst vor relativ kurzer Zeit weltweite Bekanntheit und Beliebtheit erlangt;

– Die Britisch Kurzhaar Rasse ist ein echter Schläfer. Die tägliche Schlafdauer der Briten beträgt 14 bis 16 Stunden;

– Heutzutage ist die Britisch Kurzhaar Katze in erster Linie eine Dekoration für das Haus. Früher war der Hauptzweck dieser Rasse die Bekämpfung von Nagetieren. Daher verfügt die britische Rasse über sehr gut entwickelte Jagdfähigkeiten.

Und die letzte interessante Tatsache über diese erstaunlichen Katzen ist, dass der britische Tabby der offizielle Markenbotschafter von Whiskas ist!

Vor- und Nachteile von Britisch Kurzhaar Katzen

Es gibt viele Vorteile dieser Rasse. Der erste hat mit ihrem einzigartigen Aussehen zu tun. Ihre Körper sind anmutig und ihre Augen sind durchdringend. Ein solches Haustier zieht mit Sicherheit die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich. Die Briten haben noch weitere Vorteile.

Zu den Vorteilen der BKH gehören:

– Gute Gesundheit (die Immunität der Katze hält allen Tests stand);

Freundlichkeit (Britische Katzen sind absolut nicht aggressiv, verstehen sich gut mit anderen und gehen auf Kontakt ein);

Sauberkeit (Katzen lecken ihr Fell gründlich und gewissenhaft, sie sollten sehr selten gewaschen werden);

Überflüssige Pflege (Katzen sind pflegeleicht und der Besitzer muss nur jede Woche die Haare entfernen).

Die Britisch Kurzhaar ist unter anderem ein sehr guter Heiler. Sie helfen ihren Besitzern bei der Bewältigung von Depressionen, Stress und Niedergeschlagenheit. Solche Tiere werden für Familien mit entwicklungsgestörten Kindern empfohlen. Die Briten werden eine positive Wirkung auf ihren psycho-emotionalen Zustand haben.

Doch nicht alles ist so bunt und schön, wie es auf den ersten Blick scheint.

Bestimmte Nachteile sind auch für die Briten charakteristisch.

britisch kurzzhaar katze

Zu den wichtigsten Nachteilen der BKH gehören:

– Ein eigentümliches Temperament. Jede Katze dieser Rasse ist etwas Besonderes und hat ihren eigenen Charakter. Es ist fast unmöglich zu erraten, welche (verspielte oder schläfrige) Katze Sie kaufen. Es hängt alles von der Erziehung und der Entwicklung der einen oder der anderen ab;

Standard-„Schönheits“ Prozeduren. Die Briten sind Rassekatzen. Und egal wie anspruchslos sie sind, einige Verfahren müssen dennoch durchgeführt werden. Es geht um regelmäßiges Krallenschneiden, Augenwaschen und vorbeugende Impfungen;

Fütterung. Die BKH brauchen eine ausgewogene Ernährung. Sie können sie sowohl mit Premiumfutter als auch mit Naturfutter (Fisch, Rind, Huhn) füttern.

Die Vorteile der britisch Kurzhaar Katzen sind natürlich noch viel mehr. Aus diesem Grund erfreuen sie sich großer Beliebtheit und großen Interesses.

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Sibirische Katze

sibirische Katze alles was Sie vor der Anschaffung wissen sollten

Sibirische Katzen gelten als echte russische Schönheiten. Eine seltene Schöne Sibirische Katze wird jede Phantasie mit der Dichte und den Eigenschaften ihres Fells verblüffen. Das edle Erscheinungsbild im Einklang mit ihrem großzügigen Charakter ist bei ihren Besitzern beliebt. Und was soll man über ihren Jagdinstinkt sagen – Bestnoten für den Mut, die Tapferkeit und die Fähigkeit, alle Nagetiere in Reichweite zu erlegen, das alles ist bewundernswert. Diese Rasse ist wirklich sehr menschenfreundlich und es ist unverständlich, wie die Welt ohne eine so edle Katze auskommen konnte… Dieses ausgeglichene und äußerst intelligente, aber recht aktive Tier ist ein ausgezeichnetes Familienmitglied.

Sibirische Katze die Entstehungsgeschichte

Entstehungsgeschichte der Sibirischen Katze Das genaue Datum des Auftretens dieser Katzen in Sibirien ist unbekannt. Die erste Erwähnung von Katzen, die den heutigen Sibiriern ähneln und die man Buchara-Katzen nannte, stammt aus dem sechzehnten Jahrhundert. Vermutlich kamen sie mit russischen Siedlern von Handelsreisen in asiatische Länder und verbreiteten sich schnell im gesamten russischen Kaiserreich. Langhaarige Schönheiten wurden zu dieser Zeit vor allem als hervorragende Nagetierjäger geschätzt. Die Rasse entstand in der Voruralregion und östlich des Urals. Außerdem ist sie im Norden des europäischen Russlands und in den zentralen und westlichen Regionen des Landes sehr verbreitet. Eine andere Version der Herkunft der Sibirischen Rasse geht davon aus, dass die Sibirische Katze eine Urkatze ist, die von wilden Katzen, vielleicht sogar von Manul, abstammt. Felinologen halten diese Version jedoch für unbewiesen. Die Herkunft der sibirischen Katzen ist nach wie vor umstritten. Die Rasse ist der Norwegischen Waldkatze sehr ähnlich, aber sie ist nicht mit ihr verwandt. Es ist nur so, dass die ähnlichen Lebensbedingungen und das Klima beiden Rassen ein dichtes Fell, Freiheitsliebe und Jagdverhalten verliehen haben.

Sibirische Katze

Charakter der Sibirer

Dem Menschen gegenüber sind sie anhänglich, aber zurückhaltend. Sibirische Katzen betteln nicht um Streicheleinheiten, aber sie verlassen den Besitzer nicht, wenn er sich unwohl fühlt. Diese Rasse ist für diejenigen geeignet, die hart arbeiten oder lange Zeit außerhalb der Wohnung sind. Ihre Verbundenheit mit ihren Haltern und Familien wird durch ihr stolzes und unabhängiges Wesen ergänzt. Sie sind ruhig und anspruchslos, wollen aber trotzdem mit Familienmitgliedern spielen. Als Spielzeug kann die Katze alles verwenden, was sie interessiert.

Wichtig: Sibirier sind stolz und vertragen keine plötzlichen Streicheleinheiten ihrer Besitzer.

Sie beobachten das Geschehen gerne aus der Höhe, also seien Sie nicht überrascht, wenn Sie diese Katze auf Schränken, dem Kühlschrank, Bücherregalen und sogar auf dem Kronleuchter finden. Die sibirische Katze ist ein ausgezeichneter Jäger, der nicht nur Mäuse, sondern auch Kaninchen und Ratten fangen kann. Sie können sicher sein, dass Ihr privates Heim und sein Gebiet gut geschützt sein werden. Sie wird dem Besitzer gerne eine Jagdtrophäe bringen.

Sibirische Katze

Beschreibung der sibirischen Katzen

 Die sibirische Katze trägt zu Recht den Titel der russischen Schönheit. Dank seines perfekt entwickelten großen Körpers und seiner kräftigen Pfoten sieht die Katze sehr repräsentativ aus. Zwischen ihren Zehen wachsen kleine Haarbüschel.

 

Der Kopf ist groß und scheint ein Trapez mit abgerundeten Ecken zu sein. Der Rassestandard schreibt vor, dass der Abstand zwischen den Ohren der Breite der Ohren entsprechen muss. An den Spitzen der Ohren befinden sich Quasten, die dem Gesicht ein luchsähnliches Aussehen verleihen. Der charakteristische Schnauze muss in Harmonie mit dem Körper sein, daher ist keine Spitze erlaubt. Das Hinterhaupt muss flach sein. Die Form des Kopfes macht es leicht, eine echte Sibirische von anderen ähnlichen Rassen zu unterscheiden. Außerdem gibt es einen fließenden Übergang von der Nase zur Stirn, und man kann sie nicht mehr als Perser ausgeben.

 

Die Standardbeschreibung beschreibt große und runde Augen mit einem ausdrucksstarken Blick. Ein einzigartiger Wollkaftan legt sich um den kräftigen, stämmigen Hals. Die imposanten Schultern übertreffen die Breite des Körpers. Der Körper selbst ist hervorragend entwickelt. Diese Kraft gilt als Merkmal der Rasse – jede Katze ist ein hervorragender Rattenfänger und kann es mit der Kraft mancher Hunde aufnehmen. Die Schwänze dieser Katzen sind sehr flauschig und breit, aber mäßig lang.

 

Das Markenzeichen einer reinrassigen sibirischen Katze ist ein dichtes und ziemlich grobes Fell. Sie können diese langhaarigen Katzen an ihrem Fell erkennen: Da es aus zwei Schichten Unterwolle besteht und zäh ist, wird es kaum nass. Ihr Hinterteil ist mit einer dicken, warmen Hose ausgestattet. Diejenigen, die sich für eine kleine oder erwachsene Sibirer-Katze entscheiden, können in Bezug auf Allergien beruhigt sein – die Rasse gilt trotz des langen Fells als hypoallergen.

 

Die Farbkombination der Katze ist ideal für die sibirische Wildnis. Die Farbe ist ab dem ersten Lebensmonat sichtbar und kann einfarbig oder gemustert sein, wobei eine Vielzahl von Farben erhältlich ist, darunter auch Schwarz und Weiß.

Sibirische Katze

Größe und Gewicht von sibirischen Katzen

 Da es sich um Katzen mit einem schweren massiven Skelett handelt, sind sie trotz ihrer durchschnittlichen Größe und Abmessungen nicht gerade leicht. Eine erwachsene Katze kann am Widerrist 30 cm groß werden, wenn es sich um ein Weibchen handelt, und 40 cm, wenn es ein Männchen ist.

Das Gewicht eines Kätzchens nimmt in der Regel von einem Monat bis zu einem Monat gut zu, und dennoch dauert es lange, bis eine Katze wächst: alle Parameter des Körpers, Gewicht und Länge, sind im Alter von drei oder sogar fünf Jahren abgeschlossen. Beim Kauf einer Sibirischen Katze sollte man sich nach ihrem Gewicht erkundigen: Kater haben ein hohes Gewicht von 6-8 kg, Weibchen sind leichter. Ihr Gewicht beträgt nicht mehr als 5 kg.

Gesundheit

Vertreter dieser Rasse haben eine gute Gesundheit. Sibirische Katzen wachsen langsam heran und erreichen ihre Geschlechtsreife erst mit dem 5. Lebensjahr. Die Lebenserwartung beträgt 17-20 Jahre. Im Alter oder bei falscher Pflege können Verdauungs- und Herzprobleme auftreten. Auch Allergien gegen Staub und Pollen sind möglich. Vergessen Sie deshalb nicht die Vorsorge und die Impfungen, um Ihr Haustier vor Krankheiten und Komplikationen zu schützen.

Sibirische Katze

Rassefehler / Defekte

Die folgenden Merkmale sind bei der Sibirischen Rasse nicht erlaubt: Körper: Langgestreckter, übermäßig schlanker Körper mit leichten Knochen. Schlanke Beine mit kleinen Füßen. Langer Hals. Schwanz kurz oder länger als die Körperlänge und nicht gut behaart. Kopf: Schmale Schnauze mit dünnen Wangen; flaches Profil wie bei Perserkatzen. Kleine Augen. Zu große oder zu kleine Ohren. Fell: Fehlende Unterwolle und Haarbüschel zwischen den Zehen. Glanzlose Mäntel.

Wie man ein sibirisches Kätzchen auswählt

Zunächst einmal sollte man sich darüber klar werden, warum man sich ein Kätzchen dieser Rasse zulegen möchte. Wenn Sie einen guten Begleiter oder einen Jäger brauchen, sollten Sie ein Katzenbaby nehmen, dessen Eltern keine hohen Titel haben. So zahlen Sie nicht zu viel für den Status. Aber es ist besser, kein Kätzchen ohne einen nachgewiesenen Stammbaum und aus der Hand zu nehmen. Dann kann niemand die Reinheit der Rasse und die Abwesenheit von Gendefekten garantieren. Vergessen Sie nicht, dass die Art des Tieres direkt von der Rasse abhängt. Wenn Sie an Ausstellungen oder Zuchten teilnehmen wollen, müssen Sie ein Kätzchen mit einem guten Stammbaum und einer ausgeprägten Ahnentafel nehmen.

 

Die zu verkaufenden Jungtiere dürfen nicht jünger als 3,5 Monate sein, wenn sie entwöhnt und geimpft sind. Achten Sie neben dem Stammbaum auch auf das äußere Erscheinungsbild: Ein gesundes Kätzchen ist aufmerksam und lebhaft. Sein Fell ist glänzend und seine Augen sind klar und strahlend. Ohren, Nase und Anus sind sauber. Am besten ist es, wenn nicht nur Ihnen das Kätzchen gefällt, sondern auch umgekehrt.

Mögliche Probleme

 Obwohl das Fell der sibirischen Katze als hypoallergen gilt, schließt dies das Risiko von Allergien bei Familienmitgliedern, die dazu neigen, nicht aus. Im Zweifelsfall lohnt es sich also, einen Arzt aufzusuchen und sich und seine Mitbewohner testen zu lassen. Der zweite Punkt ist die Zeit, die Sie für die Pflege von langem Haar benötigen. Wenn Sie nicht bereit sind, Ihre Katze 1-2 Mal pro Woche zu bürsten und während der Fellwechselperiode jeden zweiten Tag oder jeden Tag, sollten Sie sich lieber nach kurzhaarigen oder glatthaarigen Rassen umsehen. Und ja, es wird immer und überall Haare hinterlassen, genau wie jede langhaarige Katzenrasse.

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Demenz bei Katzen

Demenz bei Katzen

Dank der verbesserten tierärztlichen Versorgung und Ernährung leben unsere Katzenfreunde heute zum Glück viel länger als früher. Da unsere Katzen länger leben, ist es wichtig, die damit verbundenen Gesundheitsprobleme zu kennen. Ein Problem ist die Abnahme der kognitiven Fähigkeiten als Folge der altersbedingten Veränderungen des Gehirns. Zu den kognitiven Funktionen gehören die geistigen Prozesse der Wahrnehmung, des Bewusstseins, des Lernens und des Gedächtnisses, die es dem Einzelnen ermöglichen, Informationen über die Umwelt zu sammeln und zu entscheiden, wie er handeln soll. Wie beim Menschen wird dies manchmal als Demenz bezeichnet, bei Katzen jedoch korrekter als kognitives Dysfunktionssyndrom (CDS).  

Was ist das kognitive Funktionsstörungssyndrom?

Das kognitive Dysfunktionssyndrom bei Katzen (CDS) ist eine bei Katzen weit verbreitete kognitive Erkrankung, die in direktem Zusammenhang mit der Alterung des Gehirns steht und zu Veränderungen des Bewusstseins, Defiziten beim Lernen und Erinnern sowie einer verminderten Reaktionsfähigkeit auf Reize führt. Sie ist auch als kognitives Dysfunktionssyndrom (CDS) bekannt. Die Alzheimer-Krankheit und die Demenz beim Menschen sind Krankheiten mit vergleichbaren Symptomen.

Demenz bei Katzen

Symptome

CDS zeichnet sich durch Verhaltensänderungen aus, die jedoch auch durch andere Krankheiten wie Nierenversagen und Schilddrüsenüberfunktion hervorgerufen werden können.1 Verhaltensänderungen werden von den Besitzern oft mit der Aussage abgetan: „Meine Katze wird einfach älter.“ Viele Verhaltensänderungen sind Symptome für medizinische Probleme. Wenn Sie Verhaltensänderungen bei Ihrer Katze feststellen, sollten Sie sie unbedingt zum Tierarzt bringen, um eine Diagnose zu erhalten und andere Krankheiten auszuschließen. CDS wird diagnostiziert, sobald andere Krankheiten ausgeschlossen sind. 

Wie wird die Diagnose gestellt?

DISHA ist ein Akronym, das häufig verwendet wird, um sich an die häufigsten Symptome von CDS zu erinnern, und das Tierärzten helfen kann, die Diagnose bei Ihrer Katze zu stellen. Achten Sie auf die folgenden Anzeichen:

Desorientiertheit: Die Katze wirkt in ihrer gewohnten Umgebung verloren oder verwirrt, was dazu führen kann, dass sie sich in Ecken oder hinter Möbeln verkriecht, Wände anstarrt oder ins Leere starrt, Schwierigkeiten hat, ihre Ressourcen (Futter, Wassernapf, Sitzstange oder Katzenklo) zu finden, und möglicherweise Gedächtnislücken aufweist, z. B. vergisst, dass sie gefüttert wurde, und wiederholt nach mehr Futter verlangt.

Veränderungen in der Interaktion: Die sozialen Interaktionen zwischen dem Haustier und seinem Besitzer oder zwischen dem Haustier und anderen Haustieren können sich verändern; manche Haustiere scheinen anhänglicher zu sein, während andere desinteressiert oder sogar reizbar sind, wenn sie gestreichelt oder angesprochen werden.

Schlaf-Wach-Rhythmus: Möglicherweise bemerken Sie Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus: Ihre Katze hat früher die ganze Nacht durchgeschlafen und wacht jetzt um 4 Uhr morgens auf. Außerdem zeigt sie ein abnormales Verhalten in der Nacht, z. B. Lautäußerungen, Herumwandern, Umherlaufen und eine verringerte Aktivität am Tag.

Verschmutzung des Hauses: Ihre Katze beginnt möglicherweise, die Toilette außerhalb der Katzentoilette zu benutzen.

Ängstlichkeit: Erhöhte Ängstlichkeit, erhöhte Reizbarkeit und Zurückgezogenheit Ihrer Katze.

Veränderte Aktivität: Verringertes Erkunden und Reagieren auf Dinge, Menschen und Geräusche im Haus sowie verringerte Fellpflege und verminderter Appetit.

Demenz bei Katzen

Behandlung von Demenz bei Katzen

Die Behandlung von CDS kann schwierig sein, da die Krankheit nicht rückgängig gemacht oder geheilt werden kann. Ziel der Behandlung ist es, das Wohlergehen der Katze durch Maßnahmen zu verbessern, die darauf abzielen, die Angst zu lindern, den Krankheitsprozess nach Möglichkeit zu verlangsamen und die kognitiven Funktionen zu unterstützen.1 Therapien in Form von Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzungsmitteln, Medikamenten und Umgebungsanreicherung können helfen, das Syndrom der kognitiven Dysfunktion zu behandeln. Ihr Tierarzt wird gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan erstellen, um Ihrer Katze zu helfen. 

Sorgen Sie für eine abwechslungsreiche Umgebung für Ihre Katzen. Wir alle kennen das Sprichwort „Use it or lose it“ – das gilt auch für Katzen. Wenn Sie Ihre Katzen mit Bewegung, neuem und interaktivem Spielzeug und dem Erlernen neuer Dinge anregen, kann dies zu einer erhöhten geistigen Stimulation und einer Verbesserung der kognitiven Funktionen führen. 

Machen Sie Ihr Haus seniorengerecht. Wenn wir älter werden, verändern wir unsere Umgebung, um sie an unsere Bedürfnisse anzupassen, aber das ist bei Katzen nicht üblich. Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, damit sich Ihre Katzen im Alter wohler fühlen:

– Alle Ressourcen sollten für Ihre Katze leicht zugänglich sein.1 Ihre ältere Katze sollte nicht eine Treppe hinauf- und hinunterlaufen müssen, um Zugang zu Wasser, Futter, Sitzstangen und/oder Katzenklos zu haben.

– Ältere Katzen haben häufig Schwierigkeiten mit der Mobilität, einschließlich Springen, weil sie im Alter Schmerzen haben. Eine Rampe oder eine Reihe von Stufen, die Ihre Katzen benutzen können, kann ihnen helfen, leichter auf höhere Flächen zu gelangen, an die sie gewöhnt sind, wie Fensterbänke, Tische, Sofas und Arbeitsflächen.

– Wenn Sie Ihren Katzen erhöhte Futter- und Wasserstellen zur Verfügung stellen, müssen sie beim Fressen oder Trinken nicht mehr den Kopf heben.

– Bieten Sie verschiedene Ruheplätze an, einschließlich eines beheizten Bettes, aber stellen Sie sicher, dass Ihre Katze noch mobil genug ist, um sich davon entfernen zu können. Bieten Sie auch einige nicht beheizte Möglichkeiten an.

– Stellen Sie Katzentoiletten auf, die groß genug für Ihre Katze sind und einen niedrigen Eingang haben.

Demenz bei Katzen

Beständigkeit und Vorhersehbarkeit

Beständigkeit und Vorhersehbarkeit sind für jeden von uns wichtig, auch für Katzen. Tun Sie Ihr Bestes, um einen beständigen Zeitplan und eine Routine beizubehalten. Wenn Sie zum Beispiel verreisen, ist das für Sie vielleicht keine große Umstellung, für Ihre Katze aber schon. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Katzensitter die Katze zur gleichen Zeit wie Sie füttert und mit ihr spielt. 

Je älter eine Katze wird, desto schwieriger ist es für sie, mit Veränderungen umzugehen, selbst mit positiven Veränderungen. Denken Sie bei der Einführung von Änderungen im Tagesablauf und in der Umgebung Ihrer Katze daran, dass diese Änderungen schrittweise und in einem Tempo vorgenommen werden sollten, mit dem Ihre Katze gut zurechtkommt. 

Kann eine Katze mit CDS eine gute Lebensqualität haben? In den meisten Fällen ja, aber es ist wichtig, dass Sie erkennen, dass sich die Bedürfnisse Ihrer Katze verändert haben. Wenn Sie die Veränderungen, die mit dem Altern einhergehen, verstehen und mit Ihrem Tierarzt daran arbeiten, sie in den Griff zu bekommen, kann der Alterungsprozess Ihrer Katze für Sie beide eine Bereicherung sein.

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CBD Öl für Katzen

Ist CBD-Öl gut für Katzen?

CBD wird immer beliebter bei Menschen, Hunden und sogar Katzen, aber es gibt immer noch eine Menge Fragen zu seiner Anwendung. Haustierhalter müssen wissen, wofür es nützlich sein könnte, ob es legal ist oder nicht und was der Unterschied zwischen Hanf, CBD, Cannabis, Marihuana und THC ist. Zu wissen, ob ein Produkt für eine Hauskatze sicher, wirksam und legal ist oder nicht, ist von größter Bedeutung, um zu vermeiden, dass Ihr Haustier zu Schaden kommt oder gegen das Gesetz verstößt.

Ist CBD Öl für Katzen gefährlich?

Leider gibt es nur wenige Forschungsergebnisse über die Wirkung von CBD bei Katzen. Anhand von anekdotischen Berichten und begrenzten Studien scheint CBD für Katzen sicher zu sein, aber seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Krankheiten ist noch nicht erwiesen. Solange keine weiteren Untersuchungen vorliegen, die belegen, dass CBD tatsächlich ungefährlich und wirksam ist, sollte man es nur unter tierärztlicher Aufsicht verwenden.

CBD Öl für Katzen

Was ist CBD-Öl?

CBD ist eigentlich eine Abkürzung für Cannabidiol, und Cannabidiol ist ein Phytocannabinoid oder eine bestimmte Art von Molekül, das von Cannabispflanzen hergestellt und aus ihnen extrahiert wird. Wenn es extrahiert ist, kann CBD in einem Öl enthalten sein, das Katzen oral verabreicht werden kann. Es enthält oft Kokosnuss-, Hanfsamen-, Oliven-, Avocado- oder Palmöl, das als Trägeröl fungiert, ähnlich wie viele ätherische Öle hergestellt werden.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und Hanföl?

CBD und Hanföl werden oft miteinander verwechselt, weil beide aus Cannabispflanzen gewonnen werden.1 Hanföl kann erhebliche Mengen CBD enthalten oder auch nicht, aber es wird immer aus einer bestimmten Sorte von Cannabis sativa, Hanf genannt, gewonnen, die weniger als 0,3 % THC enthält, das Phytocannabinoid, das für den Rausch von Marihuana verantwortlich ist. CBD hingegen kann sowohl aus Marihuana als auch aus Hanf extrahiert werden, wobei CBD aus Hanf weitaus häufiger vorkommt.

Enthält CBD-Öl THC?

THC ist die Abkürzung für Delta-9-Tetrahydrocannabinol und ist der psychoaktive Bestandteil von Marihuana. Marihuanapflanzen enthalten erhebliche Mengen an THC, Hanfpflanzen dagegen nicht.1 Viele Menschen, die CBD-Öl verwenden möchten, suchen gezielt nach THC-freien oder THC-armen CBD-Ölen, weshalb sie in der Regel CBD aus Hanf kaufen. Produkte mit einem hohen THC-Gehalt (mehr als 0,3 %) sollten nicht an Katzen verabreicht werden und können Sicherheitsbedenken verursachen.

CBD Öl für Katzen

Ist CBD in Marihuana enthalten?

CBD kann aus Marihuanapflanzen gewonnen werden, aber die meisten Züchter machen sich mehr Sorgen um den THC-Gehalt. Marihuana sollte niemals an Katzen verabreicht werden, unabhängig davon, wie viel CBD darin enthalten ist. Aus Hanf gewonnenes CBD ist legal und für Katzen sicherer als aus Marihuana gewonnenes CBD.

Warum ist CBD Öl für Katzen so beliebt?

Katzenhalter möchten ihren Haustieren sichere und wirksame Behandlungsmöglichkeiten bieten, denn einige Medikamente können negative Nebenwirkungen haben oder nicht gut genug wirken, um die spezifischen Probleme der Katze zu lösen. Der anfängliche Erfolg von CBD-Öl bei Menschen und Hunden, der durch Anekdoten, Medienberichte und erste wissenschaftliche Untersuchungen belegt ist, hat dazu geführt, dass es auch bei Katzen immer beliebter wird. Einige Besitzer berichten von großen Erfolgen bei der Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden bei ihren Hunden, die CBD-Öl einnahmen, nachdem sie mit anderen Produkten keine Erfolge erzielen konnten. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Katzen und Hunde Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel sehr unterschiedlich verarbeiten und die Sicherheit und Wirksamkeit von CBD bei Katzen noch weiter erforscht wird.

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American Bobtail

American Bobtail Katzenrasse

Die American Bobtail ist eine relativ neue Rasse, die in den 1960er Jahren im Südwesten der Vereinigten Staaten entstand. Einzigartig für die American Bobtail ist der verkürzte Schwanz, allerdings haben keine zwei American Bobtail-Katzen den gleichen Schwanz! Die American Bobtail wurde erstmals 1989 von der Internationalen Katzenvereinigung (TICA) als eigenständige Rasse anerkannt. Moderne American Bobtails gibt es in allen Farben und Fellarten. Amerikanische Bobtails sind sehr gesellig, sie verlangen mit einem Miauen nach Aufmerksamkeit oder hüpfen einfach auf den Schoß des Menschen. Diese Rasse ist bekannt für ihre Treue zu Familie und Besitzer, die sie oft überallhin begleiten, an Spielen teilnehmen und Gäste begrüßen. Ihr ruhiges Wesen und ihre Liebe zur Natur machen sie zu hervorragenden Kandidaten für das Training an der Leine. Sie eignen sich hervorragend als Haustiere für die ganze Familie und können in Häusern und Wohnungen gehalten werden. Da American Bobtails sehr anhänglich, geduldig und selbstbewusst sind, eignen sie sich auch hervorragend für ein Zuhause mit Kindern. American Bobtails vertragen sich im Allgemeinen gut mit anderen Katzen und Hunden.

Geschichte der Rasse

Die Heimat der Amerikanischen Bobtail ist Nordamerika. Katzen leben dort schon seit vielen Generationen, aber der Beginn der Entwicklung der Rasse wird auf die 1960er Jahre datiert. Die offizielle Geschichte beginnt mit einer Katze namens Yodi. Ein Ehepaar, John und Brenda Sandres, fanden ihn in einem Indianerreservat in Arizona. Er hatte die Farbe eines braunen Tabby und einen kurzen Schwanz. So ist Yodi nach Iowa gezogen.

Die Kätzchen einer Hineterhofkatze vererbten den kurzen Schwanz ihres Vaters Yodi. Da entdeckten die Nachbarn der Sanders, Mindy Schultz und Charlotte Bentley, die beiden. Nachdem sie die kurzschwänzigen Kätzchen mit der langhaarigen Colorpoint-Katze gekreuzt hatten, schufen sie die erste echte amerikanische Bobtail. Die Rasse wurde 1989 von der TICA anerkannt.

Amerikanischer Bobtail Rassebeschreibung

Die American Bobtail wird als eine eher stämmige, breitbeinige und etwas „rau“ aussehende Rasse beschrieben. Der Körper ist von mittlerer Länge, die American Bobtail wirkt vollbrüstig und vorne breit. Die American Bobtail wird durch die beeindruckenden Hüften ausgeglichen, die fast genauso breit sind wie die Brust. Die Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine, was ihnen das Aussehen eines wilden Luchses verleiht. Die Füße sind abgerundet, und oft sind Zehenbüschel vorhanden.

Der Kopf steht im Verhältnis zum Rumpf und ist weitgehend keilförmig. Der Amerikanische Bobtail hat eine markante Stirn mit einer konkaven Kurve, die sich von der Stirn bis zur Nase erstreckt. Die Ohren sitzen gleichmäßig zwischen Oberseite und Seite des Kopfes und sind mittelgroß und ziemlich breit mit abgerundeten Enden. Die Augen sind ziemlich tief eingesetzt und haben eine kleine Mandelform.

Einzigartig für den American Bobtail ist der verkürzte Schwanz, aber auch innerhalb der Rasse ist kein Schwanz wie der andere! Die Länge des Schwanzes beträgt ein Drittel bis zur Hälfte der Länge des Schwanzes einer Durchschnittskatze. Die Schwanzform variiert von Tier zu Tier, von gerade bis gerade. Der Schwanz ist kräftig und biegsam, ziemlich breit am Ansatz. Der kurze Schwanz ist über dem Rücken zu sehen, wenn die Katze alarmiert ist, und sollte nicht weiter hinausragen, wenn sie entspannt ist.

American Bobtail

Amerikanischer Bobtail-Kopf

Der Kopf der American Bobtail ist proportional zum Rumpf und hat eine breite, keilförmige Form. Die Augenbrauen sind konvex, die Kurve von der Stirn zur Nase ist konkav.Die Schnauze ist breit, mit einem starken Schnurrbart und einer breiten, leicht abfallenden Nase und

starke, quadratische Kiefer.

Amerikanische Bobtail-Ohren

Die Ohren der American Bobtail sitzen in einem gleichmäßigen Abstand zwischen der Oberseite und den Seiten des Kopfes und sind mittelgroß. Die Ohren sind ziemlich breit und die Spitzen der Ohren sind abgerundet.

American Bobtail

Amerikanische Bobtail-Augen

Die Augen der Bobtail haben einen mittelbreiten Abstand zwischen ihnen, sind ziemlich tief eingesetzt und haben eine kleine Mandelform. Die Augen sind von mittlerer Größe und müssen im Verhältnis zur Größe des Kopfes stehen. Amerikanische Bobtails können grüne, bernsteinfarbene oder sogar blaue Augen haben.

Körper

Der Körper der American Bobtail ist recht kräftig, breitbeinig und sieht etwas „rau“ aus. Der Körper ist mittellang und wirkt klobig. Von vorne betrachtet erscheint die American Bobtail vollbrüstig und breit. Die American Bobtail hat ausgewogene Hüften, die fast so breit sind wie die Brust, was ihr eine deutlich rechteckige Form und Haltung verleiht.

Pfoten des American Bobtail

Die Hinterpfoten der American Bobtail sind etwas länger als die Vorderpfoten, was ihnen das Aussehen eines wilden Luchses verleiht. Die Füße sind abgerundet, und oft sind Zehenbüschel vorhanden. Die Färbung der beliebten Modelle umfasst Luchspunkte, mit farbigen Punkten und Streifen an den Beinen.

American Bobtail

Der Schwanz des American Bobtail ist ein einzigartiges Merkmal dieser Rasse – er ist kurz, und selbst innerhalb der Rasse sind keine zwei Schwänze gleich! Die Schwanzlänge – von einem Drittel bis zur Hälfte der Länge des Schwanzes einer Durchschnittskatze. Die Schwanzform ist gerade bis gebogen und kann leicht knotig sein oder über die gesamte Länge Unregelmäßigkeiten aufweisen. Der Schwanz ist stark und flexibel.

Amerikanische Bobtail-Farben

Für die Färbung der American Bobtail werden nun alle Augenfarben und Fellmuster akzeptiert. Diese Flexibilität innerhalb des Rassestandards hat zu vielen Farbvariationen und schönen Kombinationen geführt, die fast jede denkbare Farbe ergeben. Mögliche Farben für American Bobtail-Katzen sind weiß, schwarz, blau, rot, cremefarben, schokoladenbraun, lavendel, zimtfarben, blass und viele Muster und Schattierungen. Obwohl alle Farbkombinationen und Muster akzeptiert werden, verleiht das bevorzugte Fellmuster der American Bobtail ein etwas wildes Aussehen. Beliebte Muster sind solche, die Elemente der Luchsfärbung enthalten, mit klar definierten Streifen um die Augen, farbigen Punkten an Ohren, Beinen und Schwanz sowie Streifen am Körper und an den Beinen. Auch bei American Bobtails werden alle Augenfarben akzeptiert, und selbst innerhalb einer einzigen Fellfarbe oder eines einzigen Musters können sie stark variieren.

Es gibt sowohl langhaarige als auch kurzhaarige Varianten der Rasse, die von Katzenverbänden akzeptiert werden.

Die Langhaarigen haben auch ein mittellanges, doppeltes Fell, das eher zottelig und dicht ist. Langhaarige American Bobtails haben längeres Haar am Hals, an den Hinterbeinen, am Bauch und am Schwanz.

Die kurzhaarige Version der American Bobtail hat ein mittellanges, doppeltes Fell, das regenfest und nicht matt ist.

American Bobtail

Charakter

Das sanfte Wesen der American Bobtail macht diese Katzen mäßig energiegeladen, sehr verspielt und hoch intelligent. Sie genießen die Gesellschaft von anderen Katzen, Haustieren und der Familie. Sie sind sehr einfallsreich und finden oft Wege, um aus bewachten Käfigen oder aus Räumen mit geschlossenen Türen zu entkommen. Der Amerikanische Bobtail liebt Rätselspielzeug, lernt leicht Tricks und begreift schnell die Spielregeln. Diese Rasse wurde oft mit Hunden verglichen, die zur Tür rennen, um ein heimkehrendes Familienmitglied zu begrüßen. Der Charakter der American Bobtail ist sehr gesellig, sie verlangen mit einem Miauen nach Aufmerksamkeit oder springen einfach auf den Schoß ihres Besitzers.

 

Diese Rasse ist für ihre Anhänglichkeit an die Familie bekannt. Sie begleitet sie oft überall hin, nimmt an Spielen teil und begrüßt Gäste. Ihr ruhiges Wesen und ihre Vorliebe für die freie Natur machen sie zu hervorragenden Kandidaten für die Ausbildung. Sie sind ausgezeichnete Familientiere und kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen gut zurecht. Da die American Bobtail anhänglich, geduldig und selbstbewusst ist, eignet sie sich hervorragend für ein Zuhause mit Kindern. Sie kommen in der Regel gut mit anderen Katzen und Hunden aus und freunden sich bei richtiger Einführung mit allen anderen Haustieren an.

 

Die anpassungsfähige Natur der American Bobtail hat ihr den Ruf eingebracht, ein guter Reisender zu sein, der seine Besitzer gerne in den Urlaub begleitet. Diese Rasse wird oft als Begleiter von Fernfahrern gewählt. Diese leichte Anpassungsfähigkeit, kombiniert mit ihrem liebevollen und intuitiven Wesen, hat die American Bobtail zur besten Wahl für die Katzentherapie gemacht. Sie werden häufig von Psychotherapeuten eingesetzt, um Patienten mit Behinderungen zu helfen, einschließlich posttraumatischer Belastungsstörungen, Angststörungen und sogar Autismus.

Insgesamt ist die American Bobtail ein fantastisches Haustier, das sich an eine Vielzahl von Umgebungen anpassen und dort gut gedeihen kann. Ihr intelligentes und anhängliches Wesen macht sie zu einer der treuesten und freundlichsten Katzenrassen.

american bobtail

Pflege und Gesundheit

Der Amerikanische Bobtail hat sich durch natürliche Selektion entwickelt, um in freier Wildbahn zu überleben. Aus diesem Grund ist die Rasse für ihre gute Gesundheit und das Fehlen einer Veranlagung für genetische Krankheiten bekannt. Die Lebenserwartung beträgt 11-15 Jahre.

Baden und bürsten Sie Ihr Tier ab und zu, und das wird ausreichen, um es gut aussehen zu lassen. Dies gilt insbesondere für langhaarige Bobtails, obwohl ihr Fell normalerweise nicht abgeworfen wird.

Zur Vorbeugung von Parodontalerkrankungen sollten Sie die Zähne Ihrer Katze einmal im Monat reinigen lassen oder einen Tierarzt aufsuchen, der diese Behandlung vornimmt.  Wischen Sie bei Bedarf die Augenwinkel mit einem weichen, feuchten Tuch ab. Trennen Sie für jedes Auge eine Ecke des Tuchs ab, um die Verbreitung einer Infektion zu vermeiden. Kontrollieren Sie die Ohren Ihrer Katze einmal pro Woche.

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Katzen und Kleinkinder

Gemeinsam aufwachsen: Katzen und Kleinkinder

Wenn ein Baby anfängt, sich zu bewegen, ändert sich alles. Katzen und Kleinkinder ist eine schwierige Kombination sagt man. Denn Kleinkinder greifen nach allem, sind laut und bewegen sich auf seltsame Weise. Aber ist es wirklich wahr? Ihre Katze, die mit dem Baby völlig zufrieden war, fragt sich vielleicht nun, was für ein fremdes Wesen jetzt im Haus ist. Ergreifen Sie ein paar Maßnahmen, um die Freundschaft jetzt auf dem richtigen Weg zu halten und spätere Probleme zu vermeiden.

Behalten Sie sie im Auge

Die Beaufsichtigung von Haustieren und Kindern ist wichtig, um sie zu schützen und Probleme zu vermeiden. Beaufsichtigung bedeutet hier, dass ein Erwachsener bereit ist, bei Bedarf zwischen Katze und Kleinkind einzugreifen. Ein Kleinkind kann eine Katze leicht erschrecken und eine Abwehrreaktion hervorrufen. Genauso leicht kann eine Katze übermäßig neugierig oder verspielt werden und ein Kleinkind erschrecken oder verletzen. Probleme sind viel leichter zu vermeiden als zu lösen. 

Katzen und Kleinkinder

Seien Sie realistisch

Wenn Ihr Baby zu einer kleinen Person wird, die herumläuft, möchten Sie ihm vielleicht zeigen, wie sehr es Ihre Katze liebt. Seien Sie realistisch, wenn es darum geht, wie Ihr Kind gefahrlos mit der Katze umgehen kann, wenn es größer wird. Die meisten Kleinkinder können nicht anders, als nach Dingen zu greifen, und Ihre Katze wird dies wahrscheinlich nicht zu schätzen wissen. Versuchen Sie, das „Ein-Finger-Streicheln“ zu lehren, um dies zu verhindern.

Kleinkinder und sehr junge Kinder können am besten mit einer Katze interagieren, die auf dem Boden liegt. Die meisten Katzen ziehen es vor, sich von selbst zu nähern und zu entfernen, ohne festgehalten zu werden. Wenn Sie Ihre Katze festhalten  möchten, damit ein Kind sie streicheln kann, achten Sie genau auf ihre Körpersprache und lassen Sie sie los, wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass sie sich unwohl fühlt.

Gönnen Sie Ihrer Katze häufige Pausen in der Nähe Ihres Kleinkindes. Selbst die toleranteste Katze kann sich in der Nähe von kleinen Kindern unwohl fühlen. Lernen Sie die Warnzeichen Ihrer Katze kennen und seien Sie bereit, einzugreifen. Achten Sie insbesondere auf erweiterte (runde) Pupillen, einen wedelnden oder zuckenden Schwanz und Ohren, die sich nach hinten oder zur Seite bewegen.

Katzen und Kleinkinder

Sichere Zonen

Viele potenzielle Probleme zwischen Katzen und Kleinkindern können minimiert werden, indem man der Katze einfach Raum zur Flucht gibt. Große Kratzbäume oder erhöhte Sitzstangen bieten Ihrer Katze die Möglichkeit, sich vom Boden zu erheben und das Geschehen von einem sicheren Ort aus zu beobachten. Ein Babygitter erfüllt einen doppelten Zweck: Es hält Ihren neuen Spaziergänger von bestimmten Bereichen fern und ermöglicht es Ihrer Katze, diese Bereiche als sichere Zone zu nutzen. Wenn Ihre Katze nicht in der Lage ist, über ein Babygitter zu springen, können Sie ein Gitter mit einer Tür für Haustiere kaufen oder selbst eines schneiden.

Katzen und Kleinkinder

Beachten Sie die geweiteten Pupillen der Katze

Stellen Sie Futter-, Wasser- und Katzentoiletten hinter Gittern oder auf erhöhten Flächen auf, damit Ihre Katze sie unbehelligt benutzen kann. Lassen Sie mehrere Ausgänge offen, damit sich Ihre Katze nicht eingeengt fühlt.

Es ist alles gut

Ihre Katze ist vielleicht nervös in der Nähe Ihres Kindes, jetzt, wo es sich bewegt. Sie kann sogar noch misstrauischer sein, wenn sie in der Vergangenheit angefasst, gestupst oder erschreckt wurde. Neben dem Einsatz von Schutzzonen, um beängstigende oder unangenehme Interaktionen zu vermeiden, können Sie Ihrer Katze auch beibringen, dass Ihr Kleinkind nett zu ihr ist. Nutzen Sie die klassische Konditionierung, um eine Verbindung zwischen der Anwesenheit Ihres Kindes und besonderen Leckereien oder Spielzeugen herzustellen. Sie können dies ganz zwanglos tun, indem Sie Ihre Katze im selben Raum wie Ihr Kind füttern oder mit ihr spielen. Oder Sie können „Spiele“ spielen, bei denen das Kleinkind „auftaucht“ (z. B. aus einem anderen Raum) und Sie Ihrer Katze Leckerlis geben. Wenn das Kind wieder verschwindet, gibt es keine Leckerlis mehr.

Wichtig ist, dass die Katze weit genug weg ist, damit sie entspannt ist und fressen oder spielen kann. Locken Sie Ihre Katze nicht mit Futter oder Spiel in die Nähe Ihres Kindes. Stattdessen sollte Ihre Katze selbst entscheiden können, wie nah sie sein möchte, und dafür belohnt werden, dass sie das Kind sieht.

Katzen und Kleinkinder

Zu viel Spaß haben

Die seltsamen Bewegungen, das Quietschen und Kreischen eines Kleinkindes können für manche Katzen wie Beute wirken. Ob dies nun spielerisches Anspringen, Schmatzen und Zwicken oder intensiveres Jagdverhalten auslöst, es kann sowohl für das Kind als auch für die Eltern beängstigend sein.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze viele Möglichkeiten hat, dieses Verhalten ausleben zu können. Führen Sie regelmäßig interaktive Spielstunden durch und füttern Sie Ihre Katze mit Futterrätseln, um ihren Geist und Körper voll auszulasten. Halten Sie geeignetes Spielzeug bereit, um Ihre Katze abzulenken und zu beschäftigen, wenn sie aufgeregt ist.

Achten Sie auf die Körpersprache Ihrer Katze. Achten Sie darauf, ob sie Sie anstarrt, die Ohren nach vorne legt oder mit dem Schwanz wedelt, was darauf hinweisen könnte, dass sie zu aufgeregt und konzentriert ist. Unterbrechen Sie sie mit einem Spielzeug oder einem Leckerli, das Sie ihr auf der Sitzstange oder auf das Bett legen. Belohnen Sie sie regelmäßig mit Spiel, Leckerchen oder Aufmerksamkeit an dieser Stelle, um sie zu ermutigen, sich dort aufzuhalten. Belohnen Sie sie besonders, wenn sie entspannt ist. Wenn das Spielbedürfnis Ihrer Katze auf andere Weise befriedigt wird und sie dafür belohnt wird, dass sie sich auf ihrer Sitzstange ausruht, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie ein unangemessenes Spiel mit Ihrem kleinen Kind beginnt.

Für Katzen, die sich nicht beruhigen können, wenn ein Kleinkind aufgeregt ist, ist es am besten, wenn sie einen separaten Ort haben, an dem sie sich aufhalten können. Indem Sie Ihre Katze aus der Situation herausnehmen, bestrafen Sie sie nicht, sondern sorgen dafür, dass alle in Sicherheit sind und Ihre Katze sich entspannen kann. Es gibt wahrscheinlich Tageszeiten, zu denen es Ihrer Katze leichter oder schwerer fällt, ruhig zu sein. Achten Sie also auf diese Zeiten und auf andere Auslöser, um die Situation besser in den Griff zu bekommen.

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Warum haben Katzen Angst vor Gurken?

Warum haben Katzen Angst vor Gurken?

Vielleicht haben Sie im Internet Videos gesehen, in denen Menschen ihre Katzen erschrecken, indem sie leise hinter ihnen eine Gurke platzieren. Wenn sich die Katze dann umdreht, um die Gurke zu sehen, erschrickt sie und springt zurück, sehr zur Freude der filmenden Person. Wenn Sie zum ersten Mal ein Video sehen, in dem eine Katze durch eine Gurke erschreckt wird, denken Sie vielleicht, dass es sich nur um einen Zufall handelt. Nachdem Sie jedoch mehrere Videos gesehen haben, fragen Sie sich vielleicht: Warum haben Katzen Angst vor Gurken?“ Vielleicht fragen Sie sich sogar, ob Ihre eigene Katze Angst vor einer Gurke hat, die hinter ihr liegt.

Warum haben Katzen Angst vor Gurken?

Die Katzenfutterindustrie macht gerne klar, dass Katzen Raubtiere sind. Aber viele Menschen vergessen, dass Katzen auch Beutetiere sind. Tatsächlich können Katzen für viele andere Tiere eine Beute sein. Katzen mögen es also von Natur aus nicht, wenn sich etwas an sie heranschleicht. Aus diesem Grund haben Katzen einen empfindlichen Hör-, Geruchs- und Sehsinn. Tatsächlich haben Katzen einen viel empfindlicheren Geruchs- und Hörsinn als Hunde. Wenn sich Ihre Katze umdreht und etwas sieht, das sich dicht hinter ihr befindet und vorher nicht da war, wird sie zunächst erschrecken. Diese Reaktion kann sich noch verschlimmern, wenn die Gurke platziert wird, während Ihre Katze frisst und trinkt oder das Katzenklo benutzt. Beide Aktivitäten machen Ihre Katze angreifbar. Das liegt daran, dass eine Katze, die frisst, trinkt oder sogar das Katzenklo benutzt, ihre Umgebung nicht so gut wahrnimmt, wie sie es normalerweise tun würde. Eine Katze, die die Katzentoilette benutzt, kann auch nicht so schnell und einfach weglaufen. Wenn sie bei einer dieser Aktivitäten von einem potenziellen Raubtier aufgeschreckt wird, ist das besonders stressig für Ihre Katze.

#Warum haben Katzen Angst vor Gurken

Haben Katzen Angst vor Gurken, weil sie Schlangen ähneln?

Eine weit verbreitete Meinung ist, dass Katzen vor Gurken Angst haben, weil sie wie Schlangen aussehen. Auf den ersten Blick macht das auch Sinn: Gurken sind lang und schmal, und sie haben sogar eine gewisse Krümmung wie eine Schlange. Manche Menschen glauben, dass diese Merkmale einer Gurke die Eigenschaft schlangenähnlich machen. Wenn sich Ihre Katze also umdreht und nicht nur etwas sieht, das scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht ist, sondern auch noch einer Schlange verblüffend ähnlich sieht, und dann erschrocken aufspringt, dann liegt das nach Ansicht dieser Personen daran, dass Ihre Katze es für eine Schlange gehalten hat.

Natürlich werden die meisten Katzen nach dem ersten Erschrecken erkennen, dass es sich bei dem angreifenden Raubtier in Wirklichkeit nur um Obst handelt. Wenn Sie die Gurke nicht hinter, sondern vor Ihrer Katze platzieren, wird sie nicht vor Angst zurückspringen, weil sie weiß, dass es sich nicht um ein Raubtier handelt. Das andere Problem mit der Schlangenhypothese ist, dass die meisten Katzen tatsächlich neugierig auf Schlangen sind. Wenn sie eine im Garten (oder im Haus) finden, können sie sie anfassen und denken, dass sie ihrem Lieblingsspielzeug nicht unähnlich ist. Solange sie noch nicht von einer Schlange gebissen wurde, weiß Ihre Katze vielleicht nicht, dass eine Schlange sie verletzen kann. Auch wenn Gurken, die Schlangen ähneln, auf den ersten Blick als Ursache für den Schrecken erscheinen, fürchtet sich Ihre Katze wahrscheinlich eher vor etwas, das sich an sie heranschleicht, als vor etwas, das wie eine Schlange aussieht, die sich an sie heranschleicht.

Sollten Sie Ihre Katze mit Gurken erschrecken?

Nachdem Sie das zehnte Video im Internet gesehen haben, in dem eine Katze von einer Gurke erschreckt wird, werden Sie sich vielleicht vor Lachen krümmen und es an Ihrer eigenen Katze ausprobieren wollen. Aber wie Menschen mögen auch Katzen keine Schrecksekunden. Dieser Adrenalinstoß kann Stress und Panik auslösen. Wenn eine Katze dies wiederholt erleben muss, kann sie sogar in Ihrer Nähe oder bei den Mahlzeiten ängstlich werden. Es kann sein, dass sie ihr Futter nicht mehr frisst oder ihr Katzenklo nicht mehr benutzt. Ihre Katze kann sich auch selbst verletzen und/oder etwas kaputt machen, wenn sie sich in ihrer anfänglichen Panik umdreht und die Gurke hinter sich sieht. Außerdem ist es einfach gemein, Ihre geliebte Katze mit einer Gurke zu erschrecken.

Auch wenn die Videos von Katzen, die sich vor Gurken erschrecken, auf den ersten Blick lustig erscheinen, sollten Sie Ihrer Katze stattdessen ein Katzenspielzeug in Form einer Gurke besorgen und gemeinsam mit ihr spielen.

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warum sitzen Katzen gerne in Kartons?

warum sitzen Katzen gerne in Kartons?

Sie kennen das: Sie kaufen Ihrer Katze ein nagelneues Luxusbett, und ihre einzige Reaktion ist, das Bett zu ignorieren und sich in den Karton zu legen, in dem das Bett geliefert wurde. Warum sitzen Katzen so gerne in Kartons? Selbst wenn sie die Wahl zwischen einem schönen, neuen Bettchen haben, entscheiden sie sich für eine Pappschachtel. Liegt es an der starren Struktur des neuen Heimes? Die Abgeschiedenheit? Das minimalistische Design? Die beigen Wände mit den passenden Boden( karton)platten?

Oh, Katzen. Selbst Tausende von Jahren, nachdem wir begonnen haben, sie zu domestizieren, bleiben sie wahrhaft rätselhafte Geschöpfe.

Zum Glück für Katzenbesitzer und Katzenbetreuer gleichermaßen haben Experten herausgefunden, warum Katzen Boxen so sehr lieben. Möchten Sie das Verhalten Ihrer Katze ein wenig besser verstehen? Lesen Sie weiter.

warum sitzen Katzen gerne in Kartons

warum sitzen Katzen gerne in Kartons? Finden wir es heraus!

Es gibt nicht nur einen Grund, warum Katzen gerne in Kartons sitzen – es gibt sogar mehrere!

Katzen finden Pappkartons sicher und geborgen

Es gibt eine ganze Reihe von Untersuchungen darüber, warum Katzen Kartons lieben. Die meisten Ergebnisse zeigen, dass Kartons den Katzen Sicherheit und Geborgenheit bieten.

Das hat alles mit der Entwicklung der Katze zu tun. Als kleines Kätzchen bekamen sie von ihrer Mutter und ihren Geschwistern Wärme, Schutz und jede Menge Streicheleinheiten. Diese Art von Nähe setzt Endorphine frei, die das Glücksgefühl steigern und Stress abbauen. Experten vermuten, dass Katzen Boxen lieben, weil sie ein ähnliches Maß an intimem Kontakt und glücklichen Schwingungen bieten.

Außerdem kann eine Box einer Katze dabei helfen, sich schneller an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Eine niederländische Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass Katzen, die gerade in einem Tierheim angekommen waren, weniger Stress zeigten, wenn sie eine Box zum Verstecken bekamen. Diese Katzen gewöhnten sich auch schneller an das Tierheim als Katzen, denen keine Box zur Verfügung gestellt wurde.

warum sitzen Katzen gerne in Kartons

Sie finden sie auch ziemlich gemütlich

Während wir vielleicht eine einfache alte Schachtel sehen, sieht eine Katze darin den ultimativen Ort zum Nisten. Wir wissen, dass Katzen es gerne an warmen Orten haben, z. B. vor der Heizung, im direkten Sonnenlicht oder, wie in diesem Fall, in einer kleinen Schachtel. Wir wissen auch, dass Katzen gerne und viel schlafen. Die hohen Wände einer Kiste halten den Innenraum gemütlich und zugfrei, so dass sie stundenlang ein angenehmes Nickerchen halten können.

Die Schachteln helfen Katzen, sich zu verstecken

Obwohl Katzen stubenreine Tiere sind, sind sie im Grunde ihres Herzens immer noch wilde Raubtiere. Eine Box bietet den perfekten Platz, um sich vor der Beute zu verstecken. So kann sich die Katze anschleichen und sie unbemerkt fangen – selbst wenn die Beute in der Wohnung nur ihr Lieblingsspielzeug ist.

Auf der anderen Seite bedeutet ein Versteck auch, dass eine Katze vor Raubtieren sicher ist, die sich an sie heranpirschen könnten. Da die Katze von allen Seiten geschützt ist und nichts ihrem Blickfeld entgehen kann, kann sie sich leicht vor potenziellen Bedrohungen schützen.

Und, OK, während es für Sie ziemlich offensichtlich ist, wo sich Ihre Katze versteckt (der lange, flauschige Schwanz ist normalerweise ein eindeutiges Zeichen), hat Ihre Katze das beste Versteck aller Zeiten gefunden. Lass dich einfach darauf ein.

warum sitzen Katzen gerne in Kartons

Katzen sind einfach fasziniert von ihnen

Wenn Sie schon einmal eine Lampe/Handtasche/Tasse/Topfpflanze/etc. gekauft haben, wissen Sie, wie sehr eine neue Anschaffung Ihr Kätzchen fasziniert. Sie kann nicht anders, als daran zu schnüffeln und es zu umkreisen, um herauszufinden, was es damit auf sich hat. Bei Kartons ist das nicht anders. Wenn er seltsam aussieht, seltsam riecht und sich seltsam anfühlt, ist er es wert, untersucht zu werden – und sich hineinzusetzen.

Manche Katzen lieben es auch, in oder mit Kartons zu spielen. Sie kauen vielleicht an den Kanten des Kartons oder kratzen an den Seiten. Das liegt daran, dass sie die glatte, kratzbare Beschaffenheit lieben.

Sind es nur Boxen, in denen Katzen gerne sitzen?

Nein! Katzen sitzen auch gerne in Koffern, Wäschekörben, Katzentoiletten und anderen unglaublich kleinen Räumen in Katzengröße. Sie scheinen auch Spaß an 2D-Gegenständen zu haben: Laptops, Büchern, Zeitschriften, Fußmatten und sogar an Quadraten, die auf den Boden geklebt worden sind.

Eine erst in diesem Jahr veröffentlichte Studie ergab, dass Katzen auch von der Idee einer kleinen Box angezogen werden können. In der Studie wurde ein Konzept verwendet, das als Kanizsa-Täuschung bekannt ist. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Wahrnehmung einer Form oder eines Randes anstelle der Form oder des Randes selbst – in diesem Fall der auf den Boden geklebten Formen.

Die Forscher fanden heraus, dass Katzen die Kanizsa-Täuschung ebenso bevorzugten wie einen geschlossenen Raum. Dies deutet darauf hin, dass sich Katzen in einem flachen Quadrat genauso wohlfühlen wie in einer 3D-Box. Wir haben unsere Laptops nie als kuschelig empfunden, aber es ist wohl jedem selbst überlassen, wie er sich fühlt.

warum sitzen Katzen gerne in Kartons

Jetzt, da ich die Antwort auf die Frage "warum sitzen Katzen gerne in Kartons?" kenne, sollte ich meine Katze davon abhalten, es zu tun?

Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn Ihr Kätzchen in einer Schachtel sitzt, schläft oder herumhängt – solange es sicher ist. Manchmal kann es vorkommen, dass Ihre Katze in ein riskanteres Versteck krabbelt. Das kann Ihre Waschmaschine oder Ihr Trockner sein, ein Schrank oder ein Versteck, das so gut getarnt ist, dass niemand weiß, dass es existiert.

Vergewissern Sie sich immer, dass sie sich nicht darin verkrochen haben, bevor Sie ein Gerät benutzen oder eine Schranktür schließen. Ihr Kätzchen könnte sich verfangen oder in den nächsten Waschgang verwickelt werden. Das würde natürlich nicht gut ausgehen.

Im Großen und Ganzen können Kartons jedoch sehr nützlich sein, damit sich Ihre Katze sicher fühlt. Das gilt vor allem dann, wenn ein neuer Tierpfleger kommt, um Zeit mit ihr zu verbringen, wenn Sie mit Ihrer Katze umziehen oder wenn Sie Ihre Katze erst vor kurzem bei sich zu Hause aufgenommen haben. Ein Karton bietet ihr einen sicheren Ort, an dem sie sich verstecken, kuscheln, spielen, dösen und andere Katzendinge tun kann.

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