Clickertraining

Der Clicker

Am besten lässt sich ein Clicker mit einem Kinderspielzeug vergleichen, dem guten alten Knackfrosch. Die modernen Clicker verfügen entweder über eine Zunge aus Metall oder einen Knopf aus Plastik. Das Clickern kann der Halter auf verschiedene Arten erzeugen. Es gibt Clicker, die man in Läden für Tierzubehör kaufen kann. Sie funktionieren ähnlich wie ein Knackfrosch, ein Spielzeug, dass die meisten Menschen wohl noch aus ihrer Kindheit kennen. Im Inneren der kleinen Box wird ein Metallplättchen oder eine Feder zusammengedrückt, die beim Entspannen das Geräusch erzeugt. 

Was ist Clickertraining?

Das Clickertraining folgt dem Prinzip der klassischen Konditionierung. Dieser Begriff aus der Psychologie beschreibt einen Lernprozess, bei dem ein bestimmtes Verhalten oder ein äußerer Impuls mit einer Belohnung verknüpft wird. Im Laufe des Trainings soll Dein Haustier das Verhalten dann ganz ohne das nachfolgende Belohnung (Lekerli, Spiel etc.) umsetzen.

Beim Clickertraining mit Katze geht es nicht darum falsches Verhalten zu korrigieren, sondern vielmehr darum, dem Tier etwas Positives zu vermitteln. Deshalb ist es auch so wichtig, dass niemals eine Bestrafung im Training erfolgen sollte! 

Clickertraining mit Katze funktioniert genauso wie mit dem Hund. Jeder Klick stellt eine schnelle, unkomplizierte Art der indirekten Belohnung dar. Zwar könnte diese grundsätzlich auch direkt per verbalem Lob und Leckerli erfolgen, doch die Erfahrung hat gezeigt, dass ein Clicker gewisse Vorteile hat: Einer davon ist, dass das Clickergeräusch völlig neutral ist. Wir brauchen den Clicker, um der Katze im Training zu signalisieren, dass sie jetzt gerade etwas richtig gemacht hat.

Der Klicker gibt der Katze die Wahl und erlaubt ihr, die Umgebung zu kontrollieren. Katzen können im Gegensatz zu Hunden während des Trainings zu nichts gezwungen werden, sondern sie können nur das richtige Verhalten verstärken und das falsche ignorieren. Wenn eine Katze das Gefühl hat, dass sie die Wahl hat, das zu tun oder nicht zu tun, was von ihr verlangt wird, dann wird sie sich entspannen und mit Freude lernen!

Die Katze wird schnell erkennen, dass das Zeigen eines bestimmten Verhaltens lohnend ist und dass ihr unerwünschte Verhaltensweisen nichts bringen. Katzen sind sehr klug, so dass sie schnell herausfinden werden, dass das gewünschte Verhalten in erster Linie für sie lohnender ist.

 

Einstieg in das Clickertraining mit Katzen

Lassen Sie Ihrer Katze Zeit, sich an das Geräusch zu gewöhnen. Erlauben Sie Ihr ruhig, an dem Clicker zu schnuppern und diesen bewusst wahrzunehmen.   Die Belohnung ist der Schlüssel zum Erfolg. Beim Clickertraining reicht es allerdings nicht ein paar liebe Worte als Belohnung an deine Katze zu richten, denn das wird nicht reichen, um ihre Motivation und Konzentration lange aufrecht zu erhalten. 

Das Clickertraining nutzt zwei sehr wichtige Eigenschaften des Tieres – seine Fähigkeit, selbstständig zu lernen, und seinen Wunsch, andere zu manipulieren. Ja, ja, während des Trainings ist Ihr Haustier davon überzeugt, dass er derjenige ist, der Sie zum Klicken bringt! Während der gesamten Lektion errät das Tier, was Sie von ihm erwarten und was es tun wird, wenn es klickt. Kein Wunder, dass der Clicker-Unterricht für Ihr Haustier Spaß macht. In 5 Minuten täglicher Übung können Sie bessere Ergebnisse erzielen als in 1 Stunde pro Woche.

Betrachten wir die Technik am Beispiel einer Katze. Mechanische Techniken (erst gezwungen, dann gelobt) haben keine Wirkung .

Erste Lektion, einer Katze beibringen, dass das Klicken eines Klicks etwas Schönes bedeutet…

Entfernen Sie die Futterschale 2 Stunden vor dem Unterricht: das Tier sollte hungrig sein. Für das Training Ihrer Katze benötigen Sie eine besondere Leckerei – ein Futter, das Ihre Katze liebt. Schneiden Sie das Futter in kleine Stücke und bieten Sie eines für Ihre Katze an. Wenn sie das Essen nimmt, klicken Sie es an. Wiederholen Sie es ein paar Mal.

Zweite Lektion: Präsentieren Sie Ihrer Katze einen Zeigestock (es kann ein Bleistift oder ein Lineal sein).

Beginnen Sie die Lektion mit der Wiederholung der ersten Lektion: “ Klicken – Biß“. Dann zeigen Sie Ihrer Katze einen Pointer. Wenn Ihre Katze Interesse zeigt, klicken Sie sie an und machen Sie ihr eine Freude. Versuchen Sie nun, der Katze das Jagen des Zeigers beizubringen. Wenn die Katze ankommt, bewegen Sie den Zeiger ein paar Zentimeter und klicken Sie, wenn sie hinter Ihre Hand tritt. Tut Ihre Katze nicht das Richtige? Nicht klicken! Verhaltensweisen, die nicht abgesichert sind, verblassen von selbst.

Lektion drei: „Folgen Sie mir.“

Wiederholen Sie frühere Lektionen und erschweren Sie dann die Aufgabe. Richten Sie die Katze auf einen Stuhl, wo sie springen kann. Denken Sie daran: Ein Klick ist keine Ermutigung, sondern ein Signal, das anzeigt, dass Ihre Katze das Richtige tut. Sie sollten nicht vorher oder nachher klicken, sondern direkt während der gewünschten Bewegung. Klicken Sie jedes Mal, wenn Ihre Katze etwas Nettes tut: sich auf ihre eigene Sonnenbank setzt und nicht auf den Fernseher oder mit einem Kratzbaum spielt, anstatt die Tapete zu zerstören Hat es funktioniert? Das ist großartig! Jetzt können Sie das Verhalten Ihrer Katze kontrollieren.

Und zum Schluss. Verlangen Sie von einem Tier nicht gleich zu viel. Die perfekte Ausführung komplexer Tricks wird schrittweise aufgebaut. Stellen Sie sicher, dass die Trainingsstunden nicht anstrengend und langweilig sind. Das Tier arbeitet zu Hause perfekt, vergisst aber auf der Straße alles? Es ist völlig normal, das Training unter neuen Trainingsbedingungen wieder aufzunehmen.

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